Welterbestadt Quedlinburg
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WELTERBESTADT QUEDLINBURG

Das über tausendjährige Quedlinburg reiht sich in die Liste der ca. 779 exklusiven Kunst- und Kulturdenkmäler der Menschheit ein, zu denen auch die chinesische Mauer oder die ägyptischen Pyramiden gehören. 1994 wurde die Stadt Quedlinburg mit seinen 1200 Fachwerkhäusern in die Welterbeliste der geschützten Kulturgüter der UNESCO aufgenommen.
Einer der vielen Gründe, unsere 1000-jährige Stadt zu besuchen, ist sicherlich die Begegnung mit der deutschen Vergangenheit. Das völlig unverfälschte Stadtbild Quedlinburgs mit seinen kleinen, unzähligen Fachwerkhäusern in der Altstadt hat die Zeit überdauert und gibt Einblicke in die vielfältigen Baustile des letzten Jahrtausends und in die kulturellen Entwicklungen der Nation. Lassen Sie sich bei einer Stadtführung in die Vergangenheit entführen und erleben Sie tausendjährige Geschichte.
Nicht nur Quedlinburg besitzt seine besonderen Reize. Die herrlichen Natur- und Kulturlandschaften rund um die Stadt, die sanften Höhenzüge und die Nähe zum Nordrand des Harzes bieten vielfältige Ausflugsziele, die unvergesslich bleiben. Die Umgebung bietet Ihnen die Möglichkeit, neue Eindrücke einer historisch bedeutenden und landschaftlich attraktiven Region zu sammeln und zu erfahren. Naturschutzgebiete, bergbauliche Museumslandschaften und die Harzer Schmalspurbahn sind nur einige Beispiele für die Unverwechselbarkeit der Region. Der Ausgangspunkt ist das romantische Ambiente unseres traditionsreichen Komforthotels, in welchem Geschichte und Gefühl vergangener Epochen zum Anfassen vermittelt werden.

Stiftskirche

Der Burgberg

Die Stiftskirche St. Servatius, auch St. Servatii, oft auch als Quedlinburger Dom bezeichnet, ist eine den Heiligen Dionysios und Servatius geweihte Kirche und ein Denkmal hochromanischer Baukunst. Die flachgedeckte dreischiffige Basilika wurde vor 997 auf den Überresten dreier Vorgängerbauten begonnen und im Jahre 1021 beendet. Der Quedlinburger Burgberg zählte zu den Lieblingspfalzen vieler deutscher Könige und Kaiser, so von Otto I. und Heinrich I.

Finkenherd_1_Quedlinburg_2016_by_Vincent_Eisfeld

Der Finkenherd

Johann Nepomuk Vogl beschreibt in seiner Ballade Herr Heinrich sitzt am Vogelherd (1835), wie König Heinrich dem Vogler nahe bei einem Vogelherd die Königskrone angetragen worden sei. Dies soll geschehen sein in der heutigen Gasse Finkenherd in Quedlinburg. Die Inschrift unter dem Straßenschild lautet: Die sagenreiche Stelle, wo dem Sachsenherzoge Heinrich die deutsche Königkrone angeboten sein soll

Bildnachweis: © Vincent Eisfeld / vincent-eisfeld.de / CC-BY-SA-4.0

Muenzenberg_QLB

Romantischer Münzenberg

Der Münzenberg besteht aus etwa 65 meist zweistöckigen Fachwerkhäusern, die auf dem gleichnamigen Berg südöstlich der Quedlinburger Altstadt errichtet wurden und einen weiten Ausblick über Quedlinburg und das Harzer Vorland bieten. Die kleinteiligen und liebevoll restaurierten Häuser geben heute einen kleinen Einblick in einen abgeschlossenen mittelelterlichen Lebensraum.

Roofs_of_Quedlinburg_Germany

Quedlinburger Altstadt

In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich gut 2000 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten. Dieses einzigartige Ensemble aus original erhaltenen mittelalterlichen Fachwerkhäusern hat einen ganz eigenen Charme, dem sich nur wenige entziehen können.

Die Bildnachweise finden sie im Imperssum.